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"Ich habe christliche Sorgen, aber mein Wesen ist heidnisch." Zur Aktualität Albert Camus' anlässlich seines 100. Geburtstages

Es sind die Fragen nach dem Tod und nach Gerechtigkeit, die das Werk von Albert Camus durchziehen. Gott ist ihm zu einem Problem geworden. In dieser Veranstaltung in der Reihe „Freiburger Religionsgespräche“ diskutieren Expertinnen und Experten darüber, welche Aktualität das Werk des französischen Schriftstellers und Philosophen heute besitzt. Albert Camus gehört zu den faszinierendsten Gestalten des 20. Jahrhunderts. 2013 wäre er einhundert Jahre alt geworden. Als er 1957 den Nobelpreis für sein literarisches Werk erhielt, war dies für viele eine Überraschung. Unbestechlich war er, wenn es um die Redlichkeit des Gewissens ging – aber auch bei der Frage, ob von Sinn gesprochen werden könne oder ob dieses Leben absurd sei. Er denke heidnisch, seine Sorgen seien aber christliche, hat Camus einmal formuliert.

Die Teilnehmenden sind der Theologe Prof. Dr. Knut Wenzel von der Universität Frankfurt, der Philosoph Prof. Dr. Hans Schelkshorn von der Universität Wien/Österreich und der Fundamentaltheologe Prof. Dr. Magnus Striet von der Universität Freiburg.

07.11.2013

 

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